• Sonntag, 18. Februar 2024 | 18.00 Uhr | Münchner Streichquartett


  • Sonntag, 10. März 2024 | 18.00 Uhr | Wolfgang Emanuel Schmidt & Jens Peter Maintz


  • Sonntag, 28. April 2024 | 18.00 Uhr | Michiaki Ueno


  • Herzlich willkommen bei den Schlosskonzerten Bad Iburg in der Saison 2023-24


Violoncello & Klavier

Leonid Gorokhov & Roland Krüger

Leonid Gorokhov | Violoncello
Roland Krüger | Klavier

Musikalische Reinheit, Lebendigkeit und Eleganz in Perfektion – einhergehend mit einer bewundernswerten technischen Brillanz ist diese seltene Symbiose bezeichnend für den Cellisten Leonid Gorokhov. Ausgebildet von Anatoli Nikitin am St. Petersburger Konservatorium verfeinerten Meisterkurse bei Daniil Shafran sein Spiel bis hin zum Gewinn des 1. Preises und des Grand Prix beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf. 1991 debütierte er als Solist unter Lord Yehudi Menuhin gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester St. Petersburg. Menuhin zeigte sich derart beeindruckt von Gorokhovs Vortrag, dass er zu einem seiner großen Förderer wurde. Mehrere Tourneen der beiden Musiker folgten. Er unterstützte ebenso Leonid Gorokhovs Weg nach England, wo er Professor an der Guildhall School of Music and Drama in London wurde. Seit 2008 ist er in gleicher Position an der Musikhochschule in Hannover tätig.

Sein Kammermusikpartner Roland Krüger studierte zunächst bei Prof. Oleg Maisenberg, danach hauptsächlich bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling, und war von 1999 bis 2001 einer der wenigen ausgewählten Studenten in der Klasse von Krystian Zimerman in Basel. Neben zahlreichen Preisen und Auszeichnungen erhielt er 2001 den 1. Preis sowie den Publikumspreis beim renommierten Genfer Musikwettbewerb (Concours de Genève). Seine künstlerische Laufbahn führte ihn durch ganz Europa, nach Asien und in die USA. Er konzertierte als Solist mit Orchestern wie dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Orchestre National de Belgique, der Radio-Philharmonie Hannover des NDR, dem Basler Sinfonie-Orchester oder dem Orchester der Beethovenhalle Bonn unter Dirigenten wie Fabio Luisi, Dennis Russell Davies, Othmar Maga, Eiji Oue oder Marc Soustrot. Im Schloss in Bad Iburg erklingen Werke von Schubert „Arpeggione“-Sonate, Schostakowitsch - Cellosonate op. 40, Janaceks „Märchen“ sowie die Sonate für Violoncello und Klavier op. 99 von Johannes Brahms.

Franz Schubert
„Arpeggione“-Sonate a-Moll, D 821

Dmitri Schostakowitsch
Cellosonate d-Moll op. 40

Leos Janácek
Pohadka „Märchen“ für Cello und Klavier

Johannes Brahms
Sonate für Violoncello und Klavier op. 99

Preisgruppe B

Tickets über alle Eventim Vorverkaufsstellen (u.a. Tourist Informationen Bad Iburg und Osnabrück, alle NOZ Medien Vorverkaufsstellen).
Eine Übersicht der aktuell verfügbaren Plätze finden Sie unter hier unter "Saalplanbuchung".

Foto: Thorsten Scherz

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